Bericht aus dem Bezirksrat Linden-Limmer

  • Veröffentlicht am: 29. Dezember 2003 - 11:31

Bezirksratssitzung Dezember 2003

Gasdruckanlage in der Rampenstraße

Die Verwaltung berichtete, dass die Stadtwerke in der Rampenstraße auf dem Grundstück Nr. 14, auf dem sich zur Zeit ein Spielplatz befindet, eine Gasdruckregelanlage bauen will. Den Verzicht auf diesen Spielplatz, der wohl zu den unattraktivsten in Linden zählt, halten wir für vertretbar, weil sich nur 100 m westlich zwischen Kohlenbahn und Wittekindstraße ein sehr viel größerer und schönerer Spielplatz befindet. Wir fordern aber von den Stadtwerken, dass sie als "Ausgleichsmaßnahmen" sich an der Aufwertung eines anderen Spielplatzes in Linden-Mitte, z.B. am Küchengarten, beteiligen. Vor allem ist uns aber wichtig, dass eindeutig ausgeschlossen wird, dass von der Gasdruckregelanlage eine Belästigung oder gar Gefährdung für die benachbarten Wohngebäude ausgeht.

Sanierung Limmer

Die Verwaltung legte eine Drucksache vor zur Sanierung des Wohnblocks im Dreieck zwischen Harenberger Straße, Wunstorfer Straße und Kirchhöfner Straße. Wir haben diese Drucksache abgelehnt, weil uns zu viel darin unklar geblieben ist. Insbesondere ist noch offen, ob die Häuser Harenberger Straße 8 und 10 abgerissen oder saniert werden sollen.

Anfragen

Wir haben eine Reihe von Fragen eingebracht zu der geplanten Zusammenlegung der beiden Stadtteilbibliotheken in Linden,

zur geplanten Unterbringung des Zirkuspädagogischen Zentrums im Freizeitheim,

zum Altkleidercontainer, der den Fussweg in der Nedderfeldstraße verstellt und zur

geringen Nutzung des Parkplatzes auf dem Gelände der Kohlebahn an der Fössestraße.

Auf die ersten drei Anfragen hat die Verwaltung unzureichend bis gar nicht geantwortet. Wir haben deshalb gefordert, hierzu ausreichende Antworten nachzuliefern, bevor insbesondere über die Stadtteilbibliotheken und die Zukunft des Freizeitheims im Bezirksrat entschieden werden kann.

Zum Parkplatz an der Fössestraße hat die Verwaltung geantwortet, dass hier derzeit nur 39 von 62 Stellplätzen vermietet sind. Ein Konzept für eine bessere Auslastung hat die Verwaltung offenbar nicht. Hier werden wir eigene Ideen vorlegen.

Reinhard Tydecks, Fraktionsvorsitzender